Film: Wasser Wind Sand

Gezeigt wird in 15 Minuten ein ungewöhnlicher "Naturfilm", der sich von den üblichen Naturfilmen insofern unterscheidet, als er sich zumeist auf die reine Bewegung von Wasser, Wind und Sand konzentriert und damit weniger wiedererkennbare Landschaften zeigt - in einer Art von Abstraktion natürlicher Bewegungen. Man könnte von "NaturAbstraktionen" sprechen. Die begleitende Musik ist phasenweise experimentell.

Galerie - NaturAbstraktionen

NaturAbstraktionen – diese Wortkombination bezeichnet das, was ich mit meinen fotografischen Arbeiten zeigen will: Das Fotografieren in der Natur ergibt nicht nur mehr oder weniger dokumentarische Abbildungen, sondern überall lassen sich auch abstraktionsfähige Strukturen vorfinden und fotografisch gestalten – beim im Blick auf Felsen, Steine, Verwitterungen, Pflanzen, Wasser, Spiegelungen, bei Aufnahmen aus der Luft, sogar bei Landschaften. Verdeutlichen möchte ich die möglichen Grenzüberschreitungen zwischen Fotografie und abstrakter Kunst.

Felsen / Steine

Pflanzen

Verwitterungen

Strand, Sand

Aus der Luft

Wasser

Spiegelungen

Landschaften

Spiele

Montagen

Diverse

Galerie - NaturAbstraktionen

NaturAbstraktionen – diese Wortkombination bezeichnet das, was ich mit meinen fotografischen Arbeiten zeigen will: Das Fotografieren in der Natur ergibt nicht nur mehr oder weniger dokumentarische Abbildungen, sondern überall lassen sich auch abstraktionsfähige Strukturen vorfinden und fotografisch gestalten – beim im Blick auf Felsen, Steine, Verwitterungen, Pflanzen, Wasser, Spiegelungen, bei Aufnahmen aus der Luft, sogar bei Landschaften. Verdeutlichen möchte ich die möglichen Grenzüberschreitungen zwischen Fotografie und abstrakter Kunst.

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Zwischen Kirkenes und Alta 1 / Norwegen
Zwischen Kirkenes und Alta 2 / Norwegen
„Die Einprägsamkeit des Bildes könnte durch die Farbe ‚Blau‘ verstärkt werden. Zwangsläufig ist die Subjektivität des Betrachters der Angelpunkt solcher Bilderfahrungen. (…) Es geht hier um die Selbstfindungserlebnisse der Eigenfarbe, d. h. um die Entdeckung, welche Farbe em Wesen der eigenen Persönlichkeit am meisten Rechnung trägt. (…). Bernd Scheffers Bearbeitung des Ausgangsmaterials suggeriert durch die Transformation des wiedererkennden Sehens in ein formales Sehen neue bildattraktive Welten. Diese ‚Fotografik‘ erinnert mich an den Piktorialismus der russischen Foto-Avantgarde zwischen 1919 und 1930, jenes programmatische Fotografieren mit dem Ziel einer Wiederannäherung der Fotografie an die Malerei (…). Meditative Fotografie – das ist keine Flucht in das Bild, sondern Abkehr von der alltäglichen Reizüberflutung. Sie stimuliert zu einem autogenen, d. h. selbsttätigen Hineinversetzen in einen anderen, stabilen Bildraum, zu einem langen Verweilen und erst danach zu einem Wiederherausgehen aus diesem Raum.“ (Klaus Kanzog)
Zwischen Kirkenes und Alta 10 / Norwegen
Zwischen Kirkenes und Alta 3 / Norwegen
Das Buchseitenbild / Norwegen
„Das Buchseitenbild: Natürlich sieht jeder, was das Foto darstellt: Gesteinsablagerungen. Der Titel aber lenkt den Blick auf mehr. Tatsächlich, die Gesteinsformation sieht aus wie übereinander gestapelte Buchseiten. Es sind ziemlich ramponierte Bücher. Sie sind nicht nur versteinert, sondern wirken auch vergammelt. Sie sind vorher vermutlich, bevor sie versteinerten, ins Wasser geraten; deshalb sind sie so gewellt. Der Buchblock insgesamt ist ziemlich verzogen, offenbar hat jemand ihn aus dem Wasser gezogen, getrocknet und die Seiten wieder zu stabilisieren versucht. (…) Das Foto bringt wesentliche Eigenschaften der Buchkultur zur Anschauung, nämlich ihre Dauerhaftigkeit. So betrachtet, zeigt Das Buchseitenbild eine Komplementarität zwischen den alten und den neuen Medien. Das Bild reflektiert die Bedrohtheit, aber auch die Festigkeit der Speicherung kultureller Überlieferung. Das Buchseitenbild reflektiert insofern den Medienumbruch und bilanziert die damit verbundenen Verluste und Gewinne. Es tut es in einem Medium, das Virtualität in Materialität verwandelt. Es ist nicht nur ein schönes Bild, sondern Argument in einer Diskussion, die wohl noch lange offenbleiben wird.“ (Jan-Dirk Müller)
Zwischen Kirkenes und Alta 5 / Norwegen
Zwischen Kirkenes und Alta 15 / Norwegen
Natürlich kann man Fotografien auch technisch beschreiben und ihre Hell-Dunkel-Verteilung, ihre Farben, ihre Schärfebereiche, ihre Gegenständlichkeit, die Situation, auf die sie Bezug nehmen, erklären oder den Grad ihrer Abstraktion bestimmen, aber Fotografien sind weit mehr als nur dies: Wenn sie gelingen, sind sie eine reizvolle Irritation unserer Erfahrungen.
Reine 2 / Lofoten / Norwegen
Reine 3 / Lofoten / Norwegen
Reine 1 / Lofoten
Elba 1 / Italien
Elba 2 / Italien
Valle Verzasca 1 / Schweiz
Poschiavo / Schweiz
Avoca Beach / Australien
Solnhofen 1
Küstenformation, Halbinsel Snaefellsnes / Island

Das Buch "NaturAbstraktionen. Fotografie/Fotografik" sowie Orginalabzüge (in allen gängigen Größen) können erworben werden: scheffer@lmu.de oder Tel. 0172 854 55 89

 

Ausstellungen, Fotografie/Fotografik, Kuratoren-Tätigkeit

1981: Einzelausstellung „Werkstatt“ Breitenbrunn/Österreich
1982: Einzelausstellung „Alte Abtei“ in Lemgo/Westfalen
1985: Einzelausstellung bei „Jacques“ in Bielefeld
1989: Einzelausstellung in der „Casa Torre“ in Poschiavo/Schweiz
1994: Berufung in die „Deutsche Fotografische Akademie“
2000: Chefkurator der internationalen Ausstellung „Schrift und Bild in Bewegung“, „Gasteig“ München
2013: Einzelausstellung im Gasteig/München
2013: Chefkurator der internationalen Ausstellung „Schriftfilme“ im „Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM)“ Karlsruhe
2017: Ausstellung im „Haus Tobias“ in Augsburg (zusammen mit Karin Haslinger)
2019: Ausstellung im GZI Immenstadt (zusammen mit Karin Haslinger)
2019 : Mitglied im „Berufsverband der Bildenden Künstler“ BBK Allgäu/Schwaben Süd
2020: Teilnahme an der „Großen Schwäbischen Kunstausstellung“ in Augsburg
2022: Teilnahme an der Ausstellung „Berge“ in Irsee
          Teilnahme an der Ausstellung „Fotokunst“ in Kempten
          Teilnahme an der Ausstellung „Das große Format“ in Memmingen